Nachdem die Erzbergmadeln äußerst ungern den Weg nach Vorarlberg auf sich genommen haben und Olaf Mitter folgendes meinte: "Das ist die Höchststrafe an Kilometern", waren Vroni und Co. heiß auf das Spiel gegen das steirische Erstligateam.
Im ersten Satz begannen unsere Mädels noch recht verhalten und so konnten die Eisenerzerinnen diesen für sich entscheiden.
Aber in den Sätzen 2 und 3 folgte ein tolles Angriffsspiel der Equipe von Rene Zell. Das Team kämpfte um jeden Ball und Service und Annahme klappten wie am Schnürchen.
So sahen die vielen Zuschauer*innen 2 Satzgewinne der Heimmannschaft in Folge und die Sensation lag zum Greifen nahe. Die Steirerinnen konnten nicht glauben, dass hinter dem Arlberg auch Volleyball gespielt werden kann.
Im 4. Satz riss der Erfolgslauf der Messestädterinnen und die Erzbergmadln konnten diesen Satz gewinnen und einen Entscheidungssatz erzwingen.
Im 5. Satz konnten Vroni und Co. trotz Kampfgeist das Erstligateam nicht mehr überraschen und so führte der Satzverlust für Dornbirn zum knappen Sieg und dem Weiterkommen in die nächste Cuprunde für die Steirerinnen.
Unsere Mädels können die Cup-Bühne mit erhobenem Haupt verlassen.
Ergebnis:
VC Raiffeisen Dornbirn-VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 2:3 (20:25/25:23/25:22/17:25/11:15)
Ariola Qehaja 22, Veronika de Oliveira 19, Lelia Fitz 8, Julia Rachelsberger 7, Magdalena Halbeisen 5, Michelle Meier 3, Angelina Gstach 2, Pia Lampert und Pia Röser je 1